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OLEG KULIK | alice us. lolita

26.08. – 08.10.2004

"In meinem Schaffen gibt es zwei Hauptthemen: das Thema des Animalischen und das Thema der Transparenz. Beide wohnen den Projekten inne, die in der Ausstellung präsentiert werden. Das Animalische als eine Art Offenheit, Ehrlichkeit, eine vollständige emotionale und physische Nacktheit, Freiheit. Und die Transparenz als etwas Disziplinierendes, Strukturierendes, Wesentliches, das Thema des Grenzbereiches, des Übergangs von der Transgression zur Zurechnungs- und Kommunikationsfähigkeit. Diese beiden Linien laufen in der Arbeit "Alice vs. Lolita" (2000) zusammen: das Chaos der inneren Suche, des assoziativen Denkens und der ideale Zustand eines vollendeten Kunstwerks.[...]
Der Künstler muss sich ausschliesslich nach sich selbst richten. Vielen fällt das ausgesprochen schwer: Man selbst soll eine Persönlichkeit sein und nicht etwa Mitläufer in einem grossen Strom, innerhalb dessen es immer eine Möglichkeit zum Anlehnen gibt. Und so habe ich mich entschieden, diesen Schaffensprozess zur Schau zu stellen."

Oleg Kulik, 2003