Aktuelle Ausstellung | Neue Werke | Archiv | Künstler | Projekte | Messen | Presse | Kontakt | Home



















Oleg Kulik, 2004 | Kaeseberg, 2004 | Hubertus von der Goltz, 2004 | Jürgen Möbius, 2005 | Yoko Ono, 2005 | Salustiano, 2005 | Garda Alexander, 2006 | Heinz Schaffner, 2006 Kaeseberg, 2006 | Koester, 2007 | Martin Herbst, 2007 | Not Vital, 2008 | Jeffrey Aaronson, 2008 | Oleg Kulik, 2008 | Jaqueline Devreux, 2009 | Henri Deparade, 2009 | Your Favorites, 2009 | Yun Lee, 2009 | The Wall is Alive - Jubiläumsausstellung, 2009 Michael Noble 2010 | Korea Ausstellung 2011 | Zeichen & Mythen 2013 | Vibrationen 2013

Kunst aus Lateinamerika | Vibrationen

15.03 - 27.04.2013

Das Basel Art Center zeigt Werke von:

  • Diana Loeb
  • Gabriela Spector
  • Ricardo Abella
  • Fabián Risso
  • Lilian Valladares
Diana Loeb, Gabriela Spector, Ricardo Abella und Fabián Risso stammen allesamt aus Argentinien, Lilian Valladares ist in Brasilien geboren. Nachdem die ausstellenden Künstlerinnen und Künstler ihre Ausbildung an der Kunstakademie abgeschlossen hatten, führte sie ein Stipendium oder ein anderes Motiv nach Europa, wo sie ihr Studium fortsetzten. Der alte Kontinent hinterliess in ihrem Schaffen Spuren, denn neue Inspirationsquellen und Einflüsse glätteten unweigerlich die Bildsprache, die sie sich in ihren jeweiligen Heimatländern angeeignet hatten, liessen ihre Kunst aber auch universaler werden.

Italien und dessen grosse Vergangenheit wirkte sich vor allem auf die Arbeit Ricardo Abellas und Fabián Rissos auf, doch auch im Werk Gabriela Spectors, die sich unter anderem im geschichtsträchtigen Carrara mit Skulptur auseinandersetzte, ist der italienische Einfluss spürbar. Alle drei verbindet eine grosse Liebe zur Figuration. Diana Loeb und Lilian Valladares haben sich der Abstraktion verschrieben: Diana Loeb, die neben ihrer künstlerischen Ausbildung ein Medizinstudium absolvierte, steht insbesondere der Kunst der meditativen Farbfeldmalerei nahe – berühmte Vertreter sind Mark Rothko oder Barnett Newman. Lilian Valladares‘ Malstil ist spontaner und erinnert mitunter an die gestische Malerei des Amerikaners Sam Francis. Die ausstellenden Künstlerinnen und Künstler sind in ihrem Herzen zweifellos Lateinamerikaner geblieben, doch ihr künstlerischer Ausdruck ist ein Abdruck der Stationen, die sie durchlaufen haben.